Gesundheit
Gesundheit allgemein
Gesundheit
Durch tägliche Abläufe wird den Kindern frühzeitig der Bereich "Gesundheit und Körperpflege" vermittelt. Dazu gehört:
- Ein gesundes, von den Eltern mitgegebenes, zuckerfreies und ausgewogenes Frühstück. Als Getränk steht den Kindern Milch und Mineralwasser zur Verfügung
- Ein von den Eltern regelmäßig gefüllter Obstkorb gehört zum täglichen Angebot
- Gemeinsames Zähneputzen nach dem Frühstück. Zahnbürsten und Zahnpasta werden den Kindern von unserer Patenzahnärztin in Kooperation mit der Jugendzahnpflege zur Verfügung gestellt
- Jährlicher Besuch der Partner-Zahnarztpraxis in Mengerskirchen
- Jährlicher Besuch der Mitarbeiter der Zahnarztpraxis in der KiTa
- Regelmäßiges Händewaschen
- Viel Bewegung an der frischen Luft
Pflege und Sauberkeitserziehung
Pflege und Sauberkeitserziehung
Die Pflege, das heißt das Wickeln, das Umziehen und das Waschen gehören, gerade bei den jüngeren Kindern, zu unseren täglichen pädagogischen Aufgaben. Diese Tätigkeiten sind wichtig für den Aufbau und die Festigung der gegenseitigen Beziehungen. Deshalb achten wir darauf, dass wir bei den pflegerischen Tätigkeiten eine angenehme, vertrauensvolle Atmosphäre schaffen, die den Kindern Geborgenheit und Sicherheit vermittelt. Das bedeutet, dass wir uns Zeit nehmen, mit dem Kind in Blickkontakt treten, es behutsam berühren, es über das, was geschieht, informieren und mit ihm kommunizieren. Wir versuchen, seine Bedürfnisse wahrzunehmen und es zu beteiligen.
Gerade in der Eingewöhnungszeit ist es uns wichtig, dass die Pflege und das Wickeln von einer vertrauten Person übernommen werden. Diese Person kann sich das Kind, wenn möglich, selbst aussuchen. Später kann der Kreis der zuständigen Erzieherinnen erweitert werden.
Unser „Wickelplatz“ befindet sich in einem separaten Raum mit geräumigem Wickeltisch und einer integrierten Treppe, sodass die Kinder selbständig ihre Wickelkommode erklettern können. In diesem Raum hat jedes Wickelkind eine eigene Schublade, in der sich die Wickelutensilien und seine Wechselwäsche befinden. Die Kinder werden sowohl zu festen Zeiten gewickelt, als auch bei Bedarf, dieses wird in einem „Wickelbuch“ dokumentiert. Der wichtige Entwicklungsschritt „von der Windel zur Toilette“ wird von uns feinfühlig begleitet, wenn der Impuls vom Kind ausgeht. Natürlich stehen wir immer im Austausch mit den Eltern und besprechen die Vorgehensweise. Alle pflegerischen Tätigkeiten finden natürlich in einem separaten Raum statt, sodass die Intimsphäre des Kindes gewahrt bleibt.
Der zuckerfreie Vormittag
Der zuckerfreie Vormittag
In unserer Kita praktizieren wir den "zuckerfreien Vormittag". Damit wollen wir nachhaltig die Zahngesundheit der Kinder unterstützen.
Was bedeutet das genau?
Die Kinder kommen morgens mit geputzen Zähnen in die Kita. In der Kita essen die Kinder ihr, von zu Hause mitgegebenes, zuckerfreies Frühstück und trinken Milch, Wasser oder ungesüßten Tee. Nach dem Frühstück putzen wir mit den Kindern die Zähne, wobei es dabei nicht auf das "sauber-putzen" ankommt, sondern um das Erlernen der Technik und der Ritualisierung des Zähneputzens.
Die Zähne sind also nun den ganzen Vormittag keiner Belastung durch Zucker ausgesetzt.
Nach dem Mittagessen gibt es täglich einen Nachtisch. Süße Sachen, die vormittags im Täschen waren, dürfen nun auch gegessen werden.
Wenn Sie, liebe Eltern, die Zähne Ihrer Kinder nach dem Abendessen, sowie nach einem zuckerhaltigen Frühstück zu Hause sauber putzen, sind die Zähne Ihrer Kinder lediglich am Nachmittag dem Angriff von Zucker ausgesetzt, womit die Zähne gut umgehen können und Ablagerungen und Angriffe, die die Zähne schädigen, keine Chance haben!
Obstkorb
Wir möchten gerne allen Kindern Zugang zu Obst und Gemüse ermöglichen. Daher bieten wir den "Obstkorb" an.
Wie funktioniert das?
Jede Familie, die zu Hause etwas Obst oder Gemüse (z.B. 2 Äpfel oder eine Gurke) "übrig" hat, bringt es mit in die Kita und gibt es in der Gruppe ab. Wir schneiden täglich das mitgebrachte Obst und Gemüse auf und bieten es vormittags und auch nachmittags den Kindern an.
Toben an der frischen Luft
Toben an der frischen Luft tut Kindern gut.
Zu den schönsten Kindheitserinnerungen gehören oft wilde Pfützenschlachten, das Versteckspiel im Hof, Nachmittage im Baumhaus oder Wettrennen über Wiesen und Felder. Heute ist es schwieriger Kinder einfach mal draußen toben und spielen zu lassen.
Dabei ist ausgelassene Bewegung im Freien nicht nur gut für Muskeln und Ausdauer, sondern fördert die Koordination und das Denkvermögen.
Die große Bewegungsfreiheit im Wald, auf Wiesen oder auf Spielplätzen ermöglicht es, sich einmal ohne Grenzen auszupowern und so den Kopf freizukriegen. Wer sich körperlich verausgabt, kann während der folgenden Erholungsphase richtig gut abschalten und so manchen Seelenquäler hinter sich lassen. In der freien Natur muss außerdem ausgelassenes Johlen und Juchzen nicht aus Rücksicht unterdrückt werden. Es gibt Freizeitaktivitäten, die funktionieren eben nur draußen z.B. auf Spielplätzen klettern, schaukeln und balancieren. Am besten übt es sich natürlich in Gemeinschaft, wobei es gar nicht so wichtig ist, ob man mit gleichaltrigen Freunden oder mit älteren oder jüngeren Kindern zusammen ist. Jeder kann bestimmte Dinge besonders gut oder weniger - diese Erfahrungen helfen unseren Kindern, sich selbst einzuschätzen und einzuordnen. Gerade unter Gleichaltrigen ist schnell der Ehrgeiz angestachelt - wer dann wagt, gewinnt in jedem Fall.
Über sich hinauszuwachsen, etwas bewältigen, was man sich selbst vielleicht gar nicht zugetraut hätte, ist eines der größten Erfolgserlebnisse und prägend für die kindliche Entwicklung. Aber auch Misserfolge oder der Stolz über einen zweiten und dritten Versuch sind wertvolle Augenblicke. Oberstes Gebot ist natürlich der Spaß an der Sache. Das Schulen des Gleichgewichtssinnes und des Körpergefühles sowie der Intuition sind natürlich tolle Nebeneffekte. Eine gute Portion Mut und Abenteuerlust, viel Fantasie und die Sicherheit der Umgebung sind die richtige Mischung.
Natürlich bleiben beim (wilden) Spiel in freier Wildbahn kleine Verletzungen nicht aus. Mit der nötigen Aufmerksamkeit und Sorgfalt bleibt es aber auch dabei, und schließlich - eine Kindheit ohne Pflaster ist eigentlich gar keine. Man tut gut daran, den Kindern etwas zuzutrauen. Kinder brauchen hohe Mauern und breite Gräben um sich zu erproben. Risiken gehören zum Leben und helfen, sich selbst besser einzuschätzen. Solange nur nasse Kleider oder aufgeschlagene Knie drohen, gilt es elterliche Panikattacken tapfer zu unterdrücken - nur Kinder, die sich mal was trauen, sich ausprobieren dürfen, werden die eigenen Grenzen finden.
Sonnenschutz
Gerade in den Sommermonaten, wenn es mal so richtig heiß ist, ist ein guter Sonnenschutz unerlässlich!
Was verstehen wir darunter?
Sonnencreme:
Bitte cremen Sie Ihr Kind mit einer geeigneten Sonnencreme ein, bevor Sie es in die KiTa bringen. Tageskinder können gerne eine eigene Flasche (mit Namen gekennzeichnet) mitbringen und sich im Laufe des Tages nachcremen. Wir unterstützen es dabei.
Sonnenhut:
Bitte geben Sie Ihrem Kind einen gut sitzenden Sonnenhut (mit Namen gekennzeichnet) mit in die Kita. Wir halten uns sehr oft im Freien auf und sind daher auf einen Sonnenschutz angewiesen. Kinder, die keinen Sonnenhut dabei haben, müssen ggf. in der Kita bleiben.
Umgang mit Bagatellverletzungen
Liebe Eltern,
Hier.....finden Sie unseren Umgang mit Bagatellverletzungen.